1. Tag Flug Schweiz - Ulaanbaatar

2. Tag Ankunft in Ulaanbaatar , Ausflug zum Dschingis Khan Reiterdenkmal

Landung in der mongolischen Hauptstadt, Transfer zum Hotel. Nach kurzer Erfrischungspause Ausflug zum grössten Reiterdenkmal von Dschingis Khan, das 50 km entfernt in östlicher Richtung von Ulaanbaatar steht. Mittag- und Abendessen im Restaurant.

3. Tag Ulaanbaatar - Buregkhangai (100km Asphalt, 150 km Piste) 

Wir übernehmen die Motorräder und Jeeps und starten unser Abenteuer in Richtung Westen. Auf den ersten 100km auf Asphalt gewöhnen wir uns an unsere fahrbaren Gefährten. Danach beginnt der Offroad Spass und wir fahren durch schöne Täler bis Burekhangai. Gemeinsam mit unseren mongolischen Begleitern bauen wir das Nachtlager auf und geniessen anschliessend kühle Getränke und ein Picknick am Lagerfeuer. Der Sternenhimmel lässt uns von unendlicher Freiheit träumen. Wir sind in den Weiten der Mongolei angekommen.

4. Tag Burekhangai - Erdenemandal (220 km Piste)

Weiter geht es Richtung Westen. Unterwegs begleiten uns immer wieder Wildpferde. Die Nomaden mit ihren Kindern hüten Schafe und Yakherden. Ein kaltes Bier bei der Ankunft oder auch ein Glas Weisswein - wir werden den Staub des Tages genussvoll runterschlucken. Heute bauen wir zum zweiten und auch schon letzten Mal unser Zeltlager auf uns lassen uns von unserem Koch mit einem BBQ verwöhnen.

5. Tag Erdenemandal - Khorgo Nationalpark (60 km Asphalt, 130 km Piste)

Nach ca. 100 km traumhafte Piste machen wir unsere Mittagspause. Unterwegs sehen wir historische Urgräber aus dem 7. bis 9. Jahrhundert aD. Am späten Nachmittag erreichen wir den Khorgo Nationalpark. Ein junger Vulkan (Ausbruch vor 8000 Jahren) und der White Lake (Weisser See) zählen zu den natürlichen Sehenswürdigkeiten dieses Parks. Heute begrüsst uns das erste Jurtencamp unserer Tour. 

6. Tag Khorgo Nationalpark - Tamir Fluss (50 km Asphalt, 150 km Piste)

Heute verlassen wir den westlichsten Punkt unserer Reise und es geht weiter Richtung Südosten. Auf gut befahrbaren Pisten fahren wir entlang des Chuluut und des Tamir Flusses. Die unendlichen Weiten der Mongolei haben uns mittlerweile fest im Griff. Abends wieder Übernachtung im Jurtencamp. 

7. Tag Tamir Fluss - Tsagaan sum (120 km Piste)

Die heutige Strecke führt uns durch ein Blumental und überall weiden Yaks und Pferde. Unser Ziel ist ein kleines Jurtencamp, das von zwei jungen Familien geleitet wird. Ein Dorf in der Nähe ist für seine heisse Quelle bekannt.

8. Tag Tsagaan sum - Tuvhun Kloster - Orkhon Tal (100 km Pisten und Pfade)

Auf einem Berg im Norden des Orchon Tals finden wir die Ruine eines alten Tempels. Im Jahr 1653 begann Zanabazar (Oberhaupt des Lamaismus der äusseren Mongolei) mit dem Bau des Tempels. Er arbeitete und meditierte hier 30 Jahre lang. Hinter dem Tempel befindet sich eine bemerkenswerte Höhle mit dem Namen "Uterus der Mutter". Wer hier ein- und aussteigt symbolisiert damit seine Reinigung und Wiedergeburt. In einem kleinen Kloster in der Nähe leben ein paar wenige Mönche. Mit den Enduros können wir bis zum Kloster fahren. Von hier sind es noch 30 km bis zu unserem nächsten Jurtencamp.

9. Tag Orkhon Tal - Kharakorum - Kloster Erdene Dsuu - Khugnu Khaan (100 km Piste, 100 km Asphalt)

Es geht weiter via Khara Khorum, der ehemaligen Hauptstadt des mongolischen Reiches, zu unserem heutigen Nachtlager. In Khara Khorum werden wir einen Stopp für die Besichtigung des imposanten Klosters Erdene Dsuu machen. Gegen Nachmittag sollten wir bereits im Jurtencamp, gleich unterhalb eines Granitfelsengebirges, ankommen. Gelegenheit für ein Nickerchen, einen (Kletter-) Spaziergang mit grandioser Aussicht in die unendlich weite Steppe, oder eine Fahrt mit den Motorrädern zur nur wenige Kilometer entfernten, zauberhaften Sanddünen-Landschaft, Ausläufer der kleinen Gobi. Abendessen und Übernachtung im Jurtencamp.

10. Tag Khugnu Khaan - Khustai (200 km)

Nach dem Frühstück fahren wir zunächst ca. 60 km Asphaltstrasse. Wir biegen ab auf Naturstrassen und fahren zum Khustai Nationalpark, ca. 70 km westlich von Ulaanbataar. In dem Park leben sehr viele Przewalski Wildpferde die den amerikanischen Mustang ähnlich sind. Mit etwas Glück sehen wir aber auch Sibirische Wapitis, Mongoleugazellen, Rehe, Argalis, Sibirische Steinböcke, Wildschweine, Luchse, Steppenfüchse Dachse und Murmeltiere. Auch Steinadler, Bartgeier und Schwarzstörche leben hier. Zum letzten Mal übernachten wir im Jurtencamp. 

11. Tag Khugnu Khaan - Ulaanbaatar (70 km)

Gegen Mittag treffen wir in der Hauptstadt ein. Rückgabe der Fahrzeuge. Nachmittag frei für Shopping oder eigene Aktivitäten. Abschiedsabendessen im Restaurant nach einem Folklorekonzert. Übernachtung im Hotel.

12. Tag Ulaanbaatar - Schweiz

Auschecken im Hotel, organisierter Transfer zum Flughafen, dann Flug Ulaanbaatar - Schweiz.

Wir verabschieden uns von unseren alten und neu gewonnenen Freunden… Schön wird’s gewesen sein.